Die Volksschule Frastanz, ein „solider“ Bau aus den 50-er Jahren, wurde in den letzten Jahrzehnten immer wieder an die sich ändernden Bedingungen und Nutzungen angepasst, adaptiert und erweitert.

Die neu hinzugekommenen Aufgaben einer Gesellschaft, die sich in den letzten Jahrzehnten stark entwickelt hat, sowie gänzlich neue pädagogische Konzepte machen eine umfassende Adaptierung der bestehenden Schule und damit den Umbau zu einem Bildungszentrum erforderlich.

Der vorliegende Entwurf nimmt dies zum Anlass, prinzipiell über das Weiterbauen im Bestand zu reflektieren und erkennt das Erfordernis, dem Gebäude wieder die mit den Jahren verloren gegangene Ordnung zurück zu geben. Ein sich selbst erklärender Grundriss, eine logische und klar strukturierte Anordnung der einzelnen Funktionsbereiche, leichte Orientierbarkeit sowie die Ablesbarkeit der Interventionen sind Entwurfsprinzipien.

Dies vor Allem in Hinblick auf die Nutzer, in erster Linie die Kinder, die einen möglichst attraktiven Lernraum verdient haben, aber auch die Pädagogen, denen mit dem Haus ein Instument zur Seite gestellt werden soll, das es Ihnen ermöglicht, ihrer wichtigen Aufgabe mit Freude nachzukommen.